Donnerstag, 31. Dezember 2015
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Vanillekipferl und "Fröhliche Weihnachten"
Wie Ihr seht, habe ich mich diesmal mit der Plätzchenbäckerei
zu Weihnachten ganz schön zurückgehalten. Voriges Jahr bin ich ja in einen
regelrechten Backwahn verfallen (klick hier) und war hinterher total fix und fertig.
Das wollte ich nicht wieder haben und bin es daher dieses Jahr etwas ruhiger angegangen.
Deshalb gab es bei mir nur:
Aber eine Sorte musste ich einfach noch backen: Vanillekipferl...ohne die geht es einfach nicht ;-)
Das Rezept kennt Ihr ja bereits von den letzten beiden Weihnachtsposts. In dem Fall gehe ich nämlich lieber auf Nummer sicher und bleibe bei meinem altbewährten
Rezept (klick hier).
Mit diesem Post wünsche ich Euch allen ein besinnliches
und friedliches Weihnachtsfest. Genießt die Zeit mit Euren Lieben..
Eure LisaCuisine
Dienstag, 22. Dezember 2015
Linzer Plätzchen
..und zu guter Letzt noch „Linzer-Plätzchen“.
Alleine auf Grund der Marmeladenfüllung, gehören sie zu
meinen Lieblingen ;-)
Wie schon die Walnuss-Plätzchen, ist auch dieses Rezept
aus dem Buch „Weihnachtsbäckerei“ von Patrik Jaros.
Leider hatte ich auch bei diesem Rezept das Problem, das der Teig viel
zu weich und klebrig wurde. Musste auch hier 50 g mehr Mehl dazu gegeben, damit er nach der Kühlung wenigstens ausrollfähig war...ganz im Gegenteil zu den Walnuss-Plätzchen.
Was macht man mit so einem Buch ? Bin echt schwer am überlegen, ob ich das Buch vernichte
oder behalte.. ??
Da bei mir die Linzer Plätzchen eigentlich nur mit gemahlenen Haselnüssen gebacken werden, in dem Buch hingegen nur geschälte und gemahlene Mandeln verwendet wurden, habe ich das Rezept in einigen Dingen etwas überarbeitet..
Da bei mir die Linzer Plätzchen eigentlich nur mit gemahlenen Haselnüssen gebacken werden, in dem Buch hingegen nur geschälte und gemahlene Mandeln verwendet wurden, habe ich das Rezept in einigen Dingen etwas überarbeitet..
Waffelplätzchen mit Weihnachtsgeschmack
Als ich neulich meine Ausstechformen zusammengesucht
habe, ist mir dabei mein altes Waffeleisen in die Hände gefallen. Das
hatte ich irgendwie völlig vergessen. Naja, wenigstens staubt es in meiner Backutensilen-Kramkiste
nicht ein ;-)
Und wie es so ist, habe ich beim einräumen und
verstauen der Kiste gar nicht bemerkt, dass mein Waffeleisen noch draußen
stand. Kein Wunder, dass in der Kiste auf einmal so viel Platz war..
O.K. Waffeleisen, Du hast gewonnen. Ich werde Waffeln
backen.. ;-)
Da ich nicht so ein wirklicher Waffel-Fan bin, habe
ich einfach mal diese leckeren kleinen Waffelkekse, die ich beim „Knusperstübchen“ entdeckt habe, gebacken.
Die Kekse sind wirklich lecker, aber meinem kleinen alten
Waffeleisen sind sie nicht gut bekommen. Diese leckere karamellisierte Zuckerkruste,
die beim backen an den Keksen entsteht, blieb leider auch an meinem kleinen
Waffeleisen kleben und ich kann Euch sagen.. das Saubermachen war´ ne echte Katastrophe..
Zum Schluss bin ich sogar mit einer Zahnbürste (natürlich einer neuen) an die
Sache rangegangen, auch auf die Gefahr hin, die komplette Beschichtung
herunterzuholen. Etwas hat sie gelitten, aber immerhin, es ist wieder benutzbar..
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das nochmal haben
möchte.. ??
Walnuss-Plätzchen
Wie Plätzchen, gehören für mich zu Weihnachten auch unbedingt Walnüsse. Ich kaufe am liebsten die Ganzen...die sehen immer so schön urig aus..
Zum Backen nehme ich dann aber meist die fertig geknackten in
den Frische-Packungen. Zugegeben, da kommt bei mir dann doch etwas die Bequemlichkeit durch. Dafür hat man aber auch eine höhere
Chance auf ganze Walnusshälften, was beim selber knacken, leider nicht immer
klappt..
Das Rezept habe ich aus dem Backbuch „Weihnachtsbäckerei“
von Patrik Jaros. Hier heißen sie übrigens "Walnuss-Pagani".
An sich ein wirklich schönes Buch, aber so ganz zufrieden
war ich mit dem Rezept trotzdem nicht... denn vom „sich Ausrollen lassen“, war der Teig meilenweit entfernt.
Und das obwohl ich noch 50 g mehr Mehl dazu gegeben hatte und er über Nacht im Kühlschrank ruhen durfte.
Letztendlich habe ich mit dazu entschlossen in ihn in
Rollen zu formen und für eine halbe Stunde in den Gefrierschrank (!) zu
legen. Anschließend habe ich ca. 0,5 cm
dicke Scheiben davon abgeschnitten und gebacken. Das hat dann auch wunderbar
geklappt und das Ergebnis hat mich dann doch wieder etwas mit dem Rezept versöhnt ;-)
Samstag, 12. Dezember 2015
Käse-Kirschkuchen
...damit ich nach der Pleite mit den trockenen "Liegnitzer-Törtchen" wenigsten noch ein Erfolgserlebnis hatte, habe ich zuätzlich zum "Nikolaus-Kaffee" diesen absolut gelingsicheren Käse-Kirschkuchen gebacken. Auf "ihn" kan man sich einfach verlassen...ist ja auch ein viel erprobtes Rezept, welches ich schon seit Jahren backen. Er ist zwar einer meiner Lieblingskäsekuchen, aber trotzdem belegt er bei mir nur Platz zwei. Auf dem ersten Platz befindet sich, noch immer ungeschlagen, dieser "hier".
Ähm...Ich hoffe "er" hier nimmt mir das jetzt nicht übel ? ;-)
Ähm...Ich hoffe "er" hier nimmt mir das jetzt nicht übel ? ;-)
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Liegnitzer Törtchen
oder: außen hui, innen „pupstrocken“
Man bin ich bedient über dieses Rezept. Ich hatte mir das
irgendwann mal aus einer Zeitung kopiert und kann nur sagen: "nicht zur
Nachahmung geeignet" ! Wenn ich alleine schon an die ganzen Zutaten denke, die ich darin versenkt habe (Oreangeat, gem. Mandeln, Kuvertüre, geröstete und gehobelte Mandeln, Risinen, Rum...usw.)...unglaublich..
Bei der Herstellung des Teiges fand ich ihn schon viel zu
zäh und die angegebene Backzeit kam mir auch viel zu lang vor.
Hab die Törtchen daraufhin 15 Minuten eher aus dem Ofen geholt, hat aber trotzdem nichts genutzt.
Aus lauter Verzweiflung hab ich sie anschließend noch mit Aprikosenmarmelade
gefüllt/eingestrichen und nach dem trocknen mit Kuvertüre überzogen...aber
alles vergeblich, sie sind und bleiben trocken.. Geschmacklich sind sie top,
aber man braucht schon ganz schön viel Kaffee, um sie runter zu kriegen ;-)
Dienstag, 1. Dezember 2015
Erdbeerkekse mit kandierten Erdbeeren
oder: bevor die „Weihnachtskekssaison“ beginnt, noch schnell ein paar ganz "unweihnachtliche" Kekse ;-))
Auf die Idee diese Kekse zu backen, bin ich ja eigentlich schon im
Sommer gekommen. Wir waren am Alex bummeln und sind durch Zufall bei „La Cure Gourmande" gelandet. Ich hatte den Laden noch aus
Straßburg in Erinnerung und war ganz überrascht ihn jetzt auch in Berlin zu
finden.
Beim Eintreten in dieses "Süßigkeitenparadies", bekamen wir als Kostprobe einen Erdbeerkeks mit kandierter Erdbeere angeboten. Natürlich konnten wir nicht nein sagen und ich kann Euch sagen, das Aroma hat mich schlichtweg umgehauen. So was von lecker..hmmm..
Beim Eintreten in dieses "Süßigkeitenparadies", bekamen wir als Kostprobe einen Erdbeerkeks mit kandierter Erdbeere angeboten. Natürlich konnten wir nicht nein sagen und ich kann Euch sagen, das Aroma hat mich schlichtweg umgehauen. So was von lecker..hmmm..
Aber so gut wie die Kekse auch geschmeckt haben, wenn man den Preis sieht, vergeht einem so ein bisschen der Appetit. Ich finde den Laden ja wirklich super schön, aber..sorry...die Kekse und auch die vielen anderen Süßigkeiten sind für meinen Geschmack einfach viel zu teuer.
Das war für mich Ansporn genug, diesen Keks nachbacken zu wollen.
Sonntag, 22. November 2015
Marmor-Gugelhupf in klein
Gestern Morgen hatte ich seit dem Aufstehen Appetit auf Marmorkuchen, auf so einen mit dieser lecker, knackigen Schoko-Glasur.. Kennt Ihr das auch ? Man wacht auf, hat auf irgendetwas bestimmtes einen unglaublichen "Jieper" und dieses Gefühl verfolgt einen dann den ganzen Tag ?
Genau das war bei mir gestern der Fall und so blieb mir einfach nichts anderes übrig, als ein paar dieser kleinen, leckeren Marmor-Gugl zu backen ;-))
Quitten-Kompott
Auch dieses Jahr habe ich wieder jede Menge schöner
Garten-Quitten geschenkt bekommen. Es sind wie immer „Birnenquitten“ und ich finde den Duft dieser
Früchte einfach grandios. Bei den gekauften vermisse ich das jedes mal und deshalb wandern auch nie welche in meinen Einkaufskorb. Nach dem Schnuppertest, bleiben sie in in ihren Kisten liegen.
Diesmal wollte ich daraus Quitten-Kompott kochen. Letztes
Jahr hatte ich mich an "Quittenbrot" gewagt und dieses in Form von Schmetterlingen und Gummibären ausgestochen. Auch "Quittengelee" als Brotaufstrich habe ich eingekocht.
Donnerstag, 19. November 2015
Apfel-Streusel-Muffins nach Dr. Oetker
Zu den bereits geposteten Vanille-Muffins, die mir leider so gar nicht geschmeckt haben, hatte ich "Gott sei Dank", zusätzlich noch diese Apfel-Streusel-Muffins nach einem Rezept von Dr. Oetker gebacken. Wie immer ein gelingsicheres Rezept.
Die waren ja sowas von lecker... die hätte ich am liebsten alle alleine aufgegessen ;-)
Mittwoch, 18. November 2015
Vanille-Muffins
Am letzten Wochenende waren wir zu einer Silberhochzeit eingeladen und ich kann nur immer wieder sagen, ich hege wirklich tiefe Bewunderung für Paare, die DAS schaffen ;-)) Hut ab und Gratulation !
Natürlich wurde ich gebeten einen Kuchen zu backen. "Nur bitte, bitte keine Torte", waren meine Gedanken.. Zum Glück wurde für eine Torte bereits von anderer Seite gesorgt, wofür ich auch echt dankbar war. Mal abgesehen davon, hätte ich das auf die Schnelle auch gar nicht hinbekommen.. Ihr wisst ja, Planung geht in diesem Fall über alles. Ich erinnere nur an die tolle Hochzeitstorte, die ich dieses Jahr bereits backen durfte ;-))
Da ich aber doch gerne ein bisschen mit Fondant dekorieren
wollte (habe bei der Torte schliesslich Blut geleckt) habe ich mich für diese Cupcakes oder besser gesagt Muffins entschieden.
Montag, 9. November 2015
Sauerteigbrot aus Roggenmehl
Ganz einfach, ich habe auf dem Foodblogger-Camp Berlin
2015 die „Sauerteig-Session“ bei Ulrike belegt. Sie war so nett und hat allen
Teilnehmern etwas von Ihrem schon seit Jahren gepflegten „Sauerteig“ abgegeben.
Dieser wurde in Gläser gefüllt und mit Roggenmehl und Wasser angefüttert. Am
nächsten Tag hatte er sich zum Dank mächtig aufgeblasen und nun lebt er bei mir in Pflege, die mal mehr oder weniger intensiv ausfällt ;-)
Seit dem grinst er mich jedes Mal voller Hoffnung an, wenn
ich die Kühlschranktür öffne. Armer Kerl... Es war ja schon fast soweit, dass
ich aus lauter Mitleid den Kühlschrank gar nicht mehr aufmachen wollte... ;-) Am Freitag
hielt ich es dann nicht mehr aus...Jetzt oder nie dachte ich mir und habe ihn
zum backen angefüttert. Am Samstag sollte aus ihm endlich ein leckeres Sauerteigbrot
werden.
Das passende Rezept habe ich übrigens von einer ganz lieben Kollegin bekommen.
Das passende Rezept habe ich übrigens von einer ganz lieben Kollegin bekommen.
Wer mir auf Instagram folgt, der hat natürlich schon vor diesem
Post ein Bild vom fertigen Brot gesehen..
Und was sagt Euch das ? Immer schön bei Instagram reinschauen, aber bitte auch hier mal ein par nette Kommentare hinterlegen ;-))
"Chai" Muffins mit Zimtstreusel
naja...so ganz richtig ist die Bezeichnung „Chai-Muffins“ nicht.
„Chai“ bedeutet ja Tee, wie die meisten von Euch sicher
wissen, aber der ist in den Muffins nicht enthalten. Ich wollte damit
eigentlich nur verdeutlichen, dass hier die typischen Gewürze für einen indischen „Chai“ verbacken sind. Man könnte natürlich auch „Gewürzmuffins“ sagen, aber das klang mir zu langweilig.. Also sind daraus eben besagte „Chai-Muffins“
geworden. Das nur mal so als kleine Erklärung ;-))
Darauf gekommen bin ich, als ich neulich meine Gewürzvorräte
überprüft habe, die wir ja größtenteils aus Indien mitgebracht hatten. Zur
Neige gehen sie zwar noch nicht, aber spätestens dann ist wohl mal wieder eine Reis nach
Indien fällig ;-))
Beim Tagträumen von Indien, kam mir dann der Gedanke:
warum die Gewürze für den typischen indischen „Chai“ nicht einfach mal in
Muffins verbacken ?
Samstag, 31. Oktober 2015
Mini Zimtmuffins für Halloween
..außer dem Gruselgebäck "Kacki-Kekse" und "Hexenfinger" sollte es natürlich auch noch etwas nettes zu Halloween geben. Ich will ja schließlich meine Fans nicht ganz vergraulen ;-)
Damit sie aber doch so ein bisschen nach Halloween aussehen, habe ich Mini-Negerküsse mit Gesichtern bemalt, auf Zahnstocher gepiekst und in die Muffins gesteckt.
Huuh...die Geisterbande ist unterwegs ;-) |
Von der Produktion gibt es diesmal keine Bilder, es war einfach schon zu dunkel..sorry..
Hexenfinger für Halloween
HAPPY HALLOWEEN !!
Als ich mein erstes Blech voll mit Hexenfinger aus dem Ofen geholt hatte, habe ich mich doch mächtig erschrocken. Nicht weil sie so gruselig waren..nee..eher weil sie wie dicke "Wurstfinger" aussahen.
Als ich mein erstes Blech voll mit Hexenfinger aus dem Ofen geholt hatte, habe ich mich doch mächtig erschrocken. Nicht weil sie so gruselig waren..nee..eher weil sie wie dicke "Wurstfinger" aussahen.
Da ich aber vorher schon gelesen hatte, dass die meisten auch eher dicke Finger, als schlanke Hexenfinger, gebacken hatten, war ich über das
Ergebnis also nicht allzu überrascht.
Aber mal ehrlich, zu Halloween kann doch nicht wirklich etwas misslingen. Schließlich ist das Motto doch: je hässlicher desto besser.. Das sollte/muss dann eben so aussehen ;-))
Aber mal ehrlich, zu Halloween kann doch nicht wirklich etwas misslingen. Schließlich ist das Motto doch: je hässlicher desto besser.. Das sollte/muss dann eben so aussehen ;-))
"Wurstfinger" vs. "Hexenfinger" |
Kacki- oder Häufchenkekse für Halloween
HAPPY HALLOWEEN !!
Diese witzigen Kekse habe ich bei Pinterest gefunden und sie mir schon zeitig für Halloween vorgemerkt. Ich war von diesen Dingern so begeistern, dass ich sie auf jeden Fall zu Halloween backen wollte..
Diese witzigen Kekse habe ich bei Pinterest gefunden und sie mir schon zeitig für Halloween vorgemerkt. Ich war von diesen Dingern so begeistern, dass ich sie auf jeden Fall zu Halloween backen wollte..
Ihr müsst Euch dazu unbedingt das Bild auf dem Blog "Hamburger Liebe" ansehen, dann wisst Ihr was ich meine ;-)
Und endlich war es soweit, ich konnte mich ans „Häufchen“
kreieren machen ;-)
Dienstag, 13. Oktober 2015
Foodbloggercamp Berlin 2015
oder: mein erstes Mal ;-))
ES WAR TOLL !!
Naja, ein bisschen Text zusätzlich kann ja eigentlich auch nicht schaden, oder ? ;-)
Stattgefunden hat das Ganze vom 10.10. - 11.10.2015 im Kochatelier Berlin-Adlershof (Airporthotel). In den zwei Tagen habe ich viel gelernt, neues erfahren und natürlich auch so einiges probiert und gegessen. Mit knurrendem Magen geht man auf jeden Fall nicht nach Hause..
Dazu gekommen bin ich durch meinen Freundin Mari, die die Veranstaltung bereits voriges Jahr mitgemacht hatte. Danke nochmal für´s besorgen der Eintrittskarte ;-)
Eine kleine Veränderung hat das Ganze auch für meinen Blog gebracht.
Taataa !! Wir sind jetzt (seit gestern) bei Instagram zu finden :-))
Montag, 5. Oktober 2015
Kirschpflaumen in Hülle und Fülle
Pflaumenmus oder Marmelade, das ist hier die Frage ?
Wenn wir dieses Jahr eines im Überfluss hatten, dann waren das „Kirschpflaumen“. Bis vor drei Jahren wusste ich ja noch nicht einmal, das es sowas überhaupt gibt. Wer jetzt genauer wissen will, was das für Früchte sind, hier ne kleine Info von "Wiki" ;-)
Unsere sind dunkelrot bis lila und eigentlich ganz
lecker, wenn da nicht das Problem mit dem lösen des Kerns wäre. Er lässt sich einfach nicht vom Fruchtfleisch trennen und somit kann man das Ganze dann eigentlich nur noch in die Tonne treten. Zum Backen also völlig ungeeignet, obwohl sie geschmacklich wirklich sehr lecker sind.
Montag, 28. September 2015
Kekse mit Apfelfüllung
Dieses Rezept habe ich auf einem italienischen Back-und Kochblog entdeckt. Da ich leider kein italienisch kann, obwohl Italien ja eigentlich zu einem meiner Lieblings-Ländern gehört, habe ich mit Hilfe des Google-Übersetzter dieses Rezept übersetzt.
Das übersetzten ist ja eigentlich völlig problemlos. Text
kopieren, beim "Übersetzer" einfügen, auf italienisch-deutsch stellen und los.
Leider kommt meist so ein Quatsch dabei heraus, dass man nicht mal im Entferntesten ahnt, was eigentlich gemeint ist. Ich war überrascht, denn diesmal war das Resultat doch ziemlich verständlich.
Natürlich hab ich, wie fast immer, ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Wer lieber das Original-Rezept backen möchte und italienisch kann, der folgt jetzt einfach dem Link: blog.giallozafferano.it
Mir gefallen diese mit Apfel gefüllten Kekse sehr gut. Der Teig schmeckt, die Füllung ebenfalls und die Herstellung lässt sich
auch ganz gut bewältigen.
Am Backtag sind sie knusprig/mürbe und am nächsten Tag weich
und köstlich. Mir haben sie am zweiten Tag etwas besser geschmeckt ;-)
Donnerstag, 24. September 2015
Haferflocken-Streuselkuchen mit Pflaumen
Ich weiß genau, was Ihr jetzt denkt... schon wieder
Pflaumenkuchen ? Ja, ganz richtig, schon wieder Pflaumenkuchen !!
Erstens ist ja nun mal noch Pflaumenzeit, zweitens hatte
ich noch ein paar wirklich schöne Pflaumen da und drittens habe ich zufällig dieses
Rezept in der September/Oktober Ausgabe der EDEKA Zeitschrift „mit Liebe - das Genussmagazin“
entdeckt.
Es ist zwar ein Rezept von Sanella, die ich aber, wie ich gestehen muss, durch Butter ersetzt habe. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, ich hatte einfach keine vorrätig.
Dann habe ich, wie fast immer, den Zucker etwas reduziert und noch ein Ei mit in den Teig getan ;-) Er war mir ohne irgendwie zu bröselig..
Es ist zwar ein Rezept von Sanella, die ich aber, wie ich gestehen muss, durch Butter ersetzt habe. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, ich hatte einfach keine vorrätig.
Dann habe ich, wie fast immer, den Zucker etwas reduziert und noch ein Ei mit in den Teig getan ;-) Er war mir ohne irgendwie zu bröselig..
Die Haferflocken in dem Teig machen sich übrigens ausgesprochen
gut und er hat uns super geschmeckt. Er ist frisch aus dem Ofen sehr knusprig und einen Tag später etwas weicher, aber geschmacklich immer noch
sehr lecker. Den Teig werde ich sicher nochmal für andere Früchte benutzen.
Das nächste mal wird´s wahrscheinlich ein Apfelkuchen ;-))
Das nächste mal wird´s wahrscheinlich ein Apfelkuchen ;-))
Mittwoch, 2. September 2015
Chocolate-Chip-Cookies nach "Roy Fares"
In meinem Bananenkuchenpost hatte ich es ja schon kurz das Buch "United States of Cakes" von Roy Fares erwähnt.
Ehrlich gesagt, hatte mich bisher immer der Preis vom
Kauf des Buches abgehalten. Da es aber bereits seit Erscheinen in meiner Wunschliste von
Amazone geparkt war, konnte ich dann irgendwann doch nicht mehr anders...es landete in einem schwachen Moment in meinem Einkaufswagen ;-)
Und ich bin wirklich begeistert. Ich persönlich finde
zwar, dass man auch mit weniger Bildern vom Autor ausgekommen wäre, aber das
tut den Rezepten natürlich keinen Abbruch ;-)
Mit den überaus leckeren Cookies habe ich erstmal den Anfang gemacht
und ich denke, die anderen Rezepte werden so nach und nach folgen.
Allerdings musste ich, wie fast immer bei den
amerikanischen Rezepten, die Zuckermengen um einiges reduzieren.
Montag, 31. August 2015
Bananen Streuselkuchen mit Walnüssen
Nach der misslungenen Möhren-Walnuss-Torte mit Heidelbeeren von "lecker.de" habe ich mir geschworen nie wieder etwas von dort zu backen. Dummerweise hatte ich mir noch ein Rezept von dort ausgedruckt, das ich eigentlich unbedingt mal ausprobieren wollte.
Eben den besagten Bananenkuchen. Ich war nach der Pleite mit der Torte natürlich etwas
skeptisch, aber ich dachte mir: O.K. eine zweite Chance gebe ich lecker.de noch..
Er sollte nämlich einer der "Arbeits-Geburtstagslagen-Kuchen" für meinen Freund werden. Da wollte ich natürlich Qualität abliefern und nicht irgendeinen Klietschkuchen. Zusätzlich habe ich dann noch den leckeren Streuselteig mit Pflaumen und die Chocolate-Chip-Cookies aus meinem neuen Backbuch von Roy Fares "United States of Cakes" gebacken. Dazu aber demnächst mehr in dem
Cookie Post ;-)
Vorweggenommen, der Kuchen ist super geworden. Sowas von
zart, saftig und luftig, einfach nur lecker. Und das sage ausgerechnet ich, die eigentlich
für Bananen nicht so wirklich viel übrig hat. Das einzig belastende dabei war, die Banenen reifen zu lassen. Den Geruch der reifen Bananen in meiner Küche fand ich nämlich nicht so prickelnd.
Möhren-Walnuss-Torte mit Heidelbeeren
oder: was für ein doofes Rezept !
Aber von Vorne: Anlässlich des Geburtstages von meinem Schatz, hatte ich mir überlegt ihm eine kleine, süssse, schnuckelige Torte zu backen.
Aber von Vorne: Anlässlich des Geburtstages von meinem Schatz, hatte ich mir überlegt ihm eine kleine, süssse, schnuckelige Torte zu backen.
Ich muss schon zugeben, bis jetzt kam er ja immer viiiiel zu kurz. Für andere backe ich die schönsten Kuchen und Torten und er geht immer leer aus.
Nee, dachte ich mir, so geht das nicht mehr weiter ;-))
Nach kurzem googeln bin ich bei lecker.de über diese, wie ich da noch dachte, schöne kleine Torte gestolpert und habe mich kurzerhand (leider) für sie entschieden.
Weiteres googeln hätte mich nur zweifeln lassen und mir wäre die Wahl zwischen
all den tollen Torten-Rezepten wieder unendlich schwer gefallen.. Heute weiss ich, ich hätte weiter googeln sollen...
Montag, 24. August 2015
Streuselteig mit Pflaumen
So.... hiermit erkläre ich meine "Backpause" offizielle für beendet !! ;-))
Natürlich lasse ich es trotzdem erstmal gaaaaaanz langsam
angehen und habe mich „nur“ an einen Streuselteig gewagt. Da es
ja leider überall schon wieder Pflaumen zu kaufen gibt (für mich ist das immer ein
Zeichen für den Herbst, den ich eigentlich noch so gar nicht haben will), habe ich sie
zwischen die Streusel gelegt und es mir damit zugegebener Weise schon ganz schön einfach
gemacht. Lecker war er aber trotzdem und ich werde ihn demnächst sicher auf
jeden Fall nochmal backen.
Vor allem weil er wirklich schnell gemacht ist.
Vor allem weil er wirklich schnell gemacht ist.
Freitag, 21. August 2015
Bootsfahrt auf dem "Kanal du Midi"
Nach zwei Wochen in "Biscarosse" an der französischen Atlantikküste, hatten wir glücklicherweise noch immer eine Woche Urlaub vor uns. In der wollten wir mit einem gemieteten Hausboot auf dem „Kanal du Midi“ umher shippern.
Aber erstmal hiess es vom Atlantik Richtung Mittelmeer düsen (ca. 500
Km). Die Fahrtzeit betrug ungefähr 5 Stunden, also gar nicht mal soooo schlimm.
Los gehen sollte es in „Port Cassafieres“. Dort angekommen
wartete auch schon unser kleines schnuckeliges Boot auf uns.
Der Empfang vom Personal der Bootsvermietung "le boat" war super
freundlich. Man kann sich hier völlig easy in Englisch oder sogar in Deutsch
verständigen. Wir waren wirklich positiv überrascht.
Schnell die Formalitäten erledigen und dann hieß es auch
schon Sachen, wie Reisetasche und mitgebrachte Lebensmittel auf´s Boot laden, das Auto auf dem
abgeschlossenen Parkplatz abstellen und auf die Einweisung warten.
In der Zwischenzeit konnte man sich schon mal alleine mit dem
Boot vertraut machen und die mitgebrachten Sachen verstauen.
Die Einweisung war kurz und schmerzlos. Es wird durchs
Boot gelaufen, dabei erklärt wie das mit der Elektrizität, dem Klo und der
Dusche funktioniert und dann ging´s ab nach oben zum Steuerstand. Unser Boot
hatte übrigens auch unter Deck einen Steuerstand, von dem der Motor an und ausgeschaltet wurde.
Dann gibt es fünf Minuten Fahrschule für den Kapitän ;-) Vorwärts aus der „Parklücke“ raus, ein Stück vorwärts/rückwärts fahren,
wenden und wieder in die „Parklücke rein...fertig.
die Schlafkajüte |
Die Küchenzeile |
Toilette und Dusche |
Es wird einem noch das Vertäuen erklärt und die Klappe zum
Motorraum gezeigt. Das war´s..
Und dann ging sie auch schon los die Fahrt :-) Ahoi !
Für die Tourenplanung bekommt man natürlich jede Menge wasserdichtes Kartenmaterial
mit. Da wir uns schon vor der Reise entschieden hatten Flussaufwärts zu
fahren, konnten wir ohne lange zu überlegen starten. Die erste halbe Stunde hat
man übrigens damit zu tun, mit dem Boot geradeaus fahren zu lernen. An der
Schlangenlienenfahrt erkennt man die "Anfänger" und kann sich später lachend
daran zurück erinnern: so ist es uns auch ergangen ;-)
Die erste Schleuse lässt dann auch nicht lange auf sich warten. Ich war schon mächtig aufgeregt, schließlich hatte ich noch nie geschleust...
Auf dem Hinweg wurden wir von unten nach oben geschleust,
was uns am Anfang doch etwas Probleme bereitet hat. Ich bin ja schließlich kein professioneller Lassowerfer bzw. Cowboy und entsprechend hat es dann auch ausgesehen, als ich versucht
habe aus 4 Metern Tiefe das Tau nach oben um den Poller zu werfen ;-)
Bei den nächsten Schleusen bin ich dann meist vorher von
Bord und zur Schleuse vorgelaufen. Habe das geworfene Tau von meinem Freund
gefangen, in Ruhe um den Poller gelegt und bin dann, nachdem das Boot nach oben gestiegen war, wieder an Bord gegangen...na geht doch.
Nach drei Schleusen hatte zumindest ich ersteinmal die Nase
voll und wir haben angelegt und unsere erste Nacht an Bord vorbereitet. Wir
haben „wild“ angelegt, was an fast allen Stellen am Ufer erlaubt ist (ansonsten ist es ausgeschildert).
Am nächsten Tag stand uns dann die Schleusentreppe von „Fonserannes“ bevor. Na ich war vielleicht nervös. Immerhin überwindet man hier, in 6 bzw. 8 Schleusenkammern hintereinander, ca. 21 Höhenmeter. Es ging alles gut und nachdem wir dann auch noch die anderen Schleusen hinter uns gebracht hatten, war erstmal für 54 Kilometer frei Fahrt angesagt. Keine Schleusen...toll...
Bis zum Rückweg ;-)
Unsere Tour startete, wie Anfangs erwähnt, in Port Cassafiere und endete auch dort. Umgedreht haben wir vor der Schleuse "Argens" (der nächste Ort wäre dann "Homps" gewesen) und haben auf dem Rückweg in "Portirangnes" Halt gemacht. Wir wollten nämlich unbedingt noch im Mittelmeer baden gehen. Naja, nach dem
tollen Strand am Atlantik, waren wir dann doch etwas enttäuscht.
Den vorletzten Tag ging es dann noch an unserem Heimathafen vorbei bis nach "Agde". Eine schöne Stadt, in der es unglaublich viel zu sehen gibt. Angeblich ist sie sogar die älteste Stadt Frankreichs, was übrigens auch Marseille von sich behauptet ;-)) Das Besondere sind die vielen Lavastein-Gebäude in der Altstadt.
Das war dann leider auch unsere letzte Station und wir sind noch am selben Tag nach Port Cassafiere zurück gefahren und haben dort im Hafen unsere letzte Nacht verbracht. So konnten wir Abens schon etwas Gepäck ins Auto laden und hatten es am nächsten Morgen leichter beim auschecken.
Den vorletzten Tag ging es dann noch an unserem Heimathafen vorbei bis nach "Agde". Eine schöne Stadt, in der es unglaublich viel zu sehen gibt. Angeblich ist sie sogar die älteste Stadt Frankreichs, was übrigens auch Marseille von sich behauptet ;-)) Das Besondere sind die vielen Lavastein-Gebäude in der Altstadt.
der Markt in Agde |
Schnappschüsse in Agde |
Trotz unserer gestohlener Fahrräder in Beziérs (die gebuchte Fahrrad
Versicherung hat sich damit auf jeden Fall ausgezahlt ;-)), meinem verletzten Fuß (weil ich zum festmachen auf ein Stück Rasen gesprungen bin, der keiner war), eines nächtlichen Besuchs von einem Unbekanntem auf unserem Boot (ganz schön unheimlich), hat es uns so viel Spaß
gemacht, dass wir das auf jeden Fall wiederholen wollen.
Für mich und meinen Freund war es einer der entspanntesten
Urlaube, trotz der doch manchmal aufregenden Schleusen und Erlebnisse. Wir werden noch lange
dran zurückdenken..
Abschließend noch ein paar schöne Bilder aus Béziers für Euch :-)
Abschließend noch ein paar schöne Bilder aus Béziers für Euch :-)
Eure LisaCuisine
P.S. natürlich gibt es bei aller Schönheit auch einen Wermutstropfen. Die Platanen entlang des Kanal du Midi, die für den angenehmen Schatten während der Fahrt sorgen, gehen an einer noch unbekannten Krankheit ein. Das heißt, das für den Kanal typisch Platanen gesäumte Ufer, wird wohl in der Form bald nicht mehr vorhanden sein. Teilweise wurde bereits neu aufgeforstet auch mit anderen Laubbäumen. Man kann nur hoffen, das es gelingt..
P.S. natürlich gibt es bei aller Schönheit auch einen Wermutstropfen. Die Platanen entlang des Kanal du Midi, die für den angenehmen Schatten während der Fahrt sorgen, gehen an einer noch unbekannten Krankheit ein. Das heißt, das für den Kanal typisch Platanen gesäumte Ufer, wird wohl in der Form bald nicht mehr vorhanden sein. Teilweise wurde bereits neu aufgeforstet auch mit anderen Laubbäumen. Man kann nur hoffen, das es gelingt..
abgestorbene Platanen |
Abonnieren
Posts (Atom)