Donnerstag, 25. Dezember 2014

Eierlikör Cheesecake mit Schokostückchen


Weihnachten hin oder her.... Ein Cheesecake geht doch immer, oder ? Und irgendwie gehört Eierlikör für mich auch zu Weihnachten.

Versuchskaninchen waren wie immer meine lieben Arbeitskollegen. Ich glaube sie haben ganz furchtbar gelitten ;-)) 

Sonntag, 21. Dezember 2014

Erdnussplätzchen mit Johannisbeergele


Zum Thema: Backrausch 
;-))

Zutaten:

200 g Mehl
1 Msp. Natron
90 g weiche Butter
50 g Erdnussbutter
70 g braunen Zucker
1/2 Pck. Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
1 Eiweiß
30 g gesalzene Erdnüsse (gehackt)

Backrausch


oder: "nu back doch endlich ma watt.." ;-)

Ja, irgendwie habe ich bis jetzt noch nichts wirklich weihnachtliches (außer die Mini Quarkstollen  ) auf die Reihe gebracht und wurde natürlich mit erwartungsvollen Blicken schon mehrmals gefragt: "und ?...hast Du schon gebacken ?“ „Äh...nö... bis jetzt noch nicht“ musste ich dann jedes Mal stotternd antworten. Meist schaute ich dann in doch ziemlich verdutzte Gesichter. Naja, und die Ausrede vom Vorjahr: „Ich war doch bis 07. Dezember in Indien“ kann ich dieses Jahr nicht so wirklich bringen.. .

Kurz und gut, um diesen Blicken nicht weiter ausgesetzt zu sein, habe ich mich letztes Wochenende in meine Küche eingeschlossen (geht nicht, ist keine Tür drin ;-)) und mich in einen wahren Backrausch gebacken. Ich glaube zeitweilig war nur noch eine Wolke Mehl zu sehen und ich mittendrin. Mein Freund fragte so nach 5 Stunden mal vorsichtig an, ob denn alles O.K. sei.. ?
Ja, ich habe wirklich 8 Stunden lang Teig produziert, ausgerollt, Plätzchen ausgestochen, gebacken, auf dem Rost erkalten lassen und das gleiche immer wieder von vorne..

Damit nicht genug, am Sonntag habe ich dann noch zwei Sorten Plätzchen abgebacken und mich ansonsten den Dekorierarbeiten hingegeben..
Ich kann Euch sagen... Nach 5 Stunden, war dann endlich alles beendet und ich war fix und fertig, aber auch total stolz auf meine Plätzchensammlung.

Mein Freund sagt, sie schmecken super (O.K. ich gebe zu er ist befangen ;-) aber meine Kollegen, denen ich am Donnerstag auch ein paar Kostproben davon spendiert habe, waren ebenfalls ganz begeistert. Dann müssen sie wohl lecker sein.. ;-)

Ich gebe zu, selber nasche im Moment nicht sehr viel davon.. Kein Wunder bei insgesamt 14 Stunden im Plätzchenrausch, hat man nicht mehr ganz so viel Appetit darauf..
Ich bevorzuge es lieber, meine kleinen mit Plätzchen gefüllten Schatzkisten jeden Tag zu bewundern ;-))

Und damit Ihr jetzt auch noch wisst, was sich in Ihnen befindet, ist hier die Liste meiner Weihnachtsbäckerei. Ich habe sie alle unter ihrem Namen verlinkt und so landet Ihr bequem dort, wo ihr am liebsten hinwollt. Als kleinen Hinweis darauf, wie sie aussehen, habe ich noch ein Bild angehangen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an meine Freundin Mari die so lieb war und schon ein Bild von meinen Plätzchen auf ihrem Blog gepostet hat. Danke.. ;-)

Schoko-Spritzgebäck











Butterplätzchen










Spekulatiussterne










Mohnsterne mit Pflaumenmus











Weiche-Amarettinis











Erdnussplätzchen mit Johannisbeergele











Vanillekipferl
nicht das Ihr euch wundert, dieses Rezept ist vom letzten Jahr. Da ich es immer gleich backe, habe ich aus Bequemlichkeit kein neues geschrieben, sondern es einfach nur verlinkt ;-)




Diese beiden Rezepte habe ich zwar hinterher gebacken, aber ich hänge sie trotzdem mal mit an:

Matcha-Mandel-Kekse mit Cranberries und weißer Schokolade









Mince Pies










Viel Spaß beim nachbacken und stöbern in den Rezepten..



Eure LisaCuisine



P.S. Für die Qualität mancher Fotos entschuldige ich mich schon jetzt. Die Lichtverhältnisse sind um diese Jahreszeit einfach total ungünstig. Da ich viele Produktionsschritte erst Abends machen konnte, sehen die Bilder natürlich auch dementsprechend aus :-( ...sorry...

Mincemeat


Hackfleisch oder was ??

Gemeint ist eigentlich die weihnachtlich, süße Füllung, die in England zur Weihnachtszeit (oder vielleicht auch zu anderen Zeiten ?) ins Gebäck kommt. Man benutzt sie für diese leckeren kleinen Mürbeteig-Pasteten oder aromatisiert damit einen trockenen/abgeriebenen Kuchen.
Allerdings verwendet man wohl für das Originalrezept in der Tat, Rindertalg oder sogar Rinderhack, auf das ich jetzt einfach mal verzichtet habe ;-)
Ich habe mich für die rein fruchtige Variante entschieden.

Da es das bei uns (ganz im Gegensatz zu England) bis jetzt noch nicht als Fertigprodukt zu kaufen gibt, hab ich es selbst gekocht. Hat den Vorteil, man kann ungeliebte Zutaten einfach austauschen ;-)
Ihr glaubt ja gar nicht, wieviel Rezepte es davon gibt.. unendlich viele ! Für welches sollte man sich denn nun entscheiden ? Da mir alle gut gefielen, habe ich mir anhand der Grundzutaten einfach eines nach meinem Geschmack und den bei mir vorhandenen Zutaten zusammengestellt.

Wie das echte „Mincemeat“ schmeckt, weiß ich natürlich immer noch nicht, aber das hier ist wirklich lecker.

Am besten kocht man es 4-5 Tage vor der Verarbeitung, damit es richtig schön durchziehen kann und sich die Gewürze so richtig gut enfalten.

Mince Pies



Das Rezept für den Teig habe ich von "Nigella" . Es ist für jeden frei im Netzt zugänglich und ich habe mich riesig gefreut, es wieder gefunden zu haben. Ich hatte nämlich letztes Jahr die Weihnachtssendungen mit Ihr gesehen und war von diesem Rezept besonders angetan.
Irgendwie hatte ich es aber aus den Augen verloren und durch die Idee mit dem Mincemeat fiel es mir wieder ein.
Das Mincemeat habe ich allerdings nicht nach ihrem Rezept gekocht, sondern mein eigenes kreiert.


Zutaten für den Teig:

240g Mehl
1 Prise Salz
60 g Palmin soft
60 g Butter
den Saft einer Orange

 
und natürlich fertiges Mincemaet. Mein Rezept findet Ihr hier: Mincemeat

Matcha-Mandel-Kekse mit Cranberries und weißer Schokolade


Das Grundrezept dafür, habe ich auf einem amerikanischen Backblog entdeckt. Die Cranberries habe ich von mir aus reingetan, weil ich noch eine angefangene Packung da hatte ;-) Natürlich waren die Zutaten wie immer in Cups angegeben und, ihr werdet es nicht glauben, ich habe diesmal doch tatsächlich daran gedacht, die Zutaten abzuwiegen...tata....! Deshalb alles in Gramm bei mir.

Obwohl mein Matcha Tee zum kochen (von Teelirium: Bio Matcha cooking basic) schon eine ganze Weile offen ist, hatte er noch immer ein super kräftiges Aroma. Ich habe ihn natürlich im Kühlschrank aufbewahrt. Die Qualität hat mich wirklich überzeugt und kann ihn deshalb uneingeschränkt weiterempfehlen. 

Ich persönlich finde die Plätzchen schon ganz schön „Matcha lastig“ und würde beim nächsten Mal vielleicht einen Esslöffel weniger nehmen. Ansonsten sehr lecker..

Schoko-Spritzgebäck



Zum Thema: Backrausch

Zutaten:

175 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Ei
1 EL Rum oder Rumaroma
1 Msp. Zimt
275 g Mehl
1 Msp. Backpulver
1 Prise Salz
25 g Kakao

1 Pck. dunkle Schokoglasur


Butterplätzchen


Zum Thema: Backrausch

Zutaten:

500 g Mehl
150 g feinen Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
2 gestr. TL Backpulver
1 Ei
1 Eigelb
250 g Butter


Für meine Deko:
Aprikosenmarmelade
Kuvertüre
Puderzucker
Zitronensaft
Mini-Smarties
ganze Mandeln (mit Haut)


Spekulatiussterne


Zum Thema: Backrausch

Zutaten:

125 g Butter
50 g braunen Zucker
50 g weißen Zucker
eine Prise Salz
1 Ei (M)
250 g Mehl
1 TL Backpulver
½ TL Kardamom
½ TL Nelkenpulver

1 TL gem. Zimt
½ TL abgeriebene Zitronenschale
100 g gemahlene Mandeln

50 g Mandelblättchen


Mohnsterne mit Pflaumenmus


Zum Thema: Backrausch

Zutaten:

250 g Mehl
½ gestr. TL Backpulver
125 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
125 g weiche Butter
1 Pck. Mohnback (Dr.Oetker)
100 g gemahlene Mandeln


Für die Füllung:

ca. 150 g Gelee oder Marmelade


Weiche Amarettinis


Zum Thema: Backrausch

die einfache Variante..

Zutaten: 

175 g gem. Mandel
150 g Zucker
2 Eiweiß
4 Tropfen Bittermandelöl

50 g Puderzucker zum wälzen


Sonntag, 7. Dezember 2014

Apfel-Kugeln mit Olivenöl und Mandeln


...oder auch: versehentlich vegan ;-)


Da der jüngste Sohn meines Lebenspartners an einer Milcheiweiß Allergie leidet, gab es für ihn nie selbst gebackene Kekse zu Weihnachten.
Ich habe zwar schon oft nach entsprechenden Rezepten "gegoogelt" aber so richtig überzeugt hatte mich bisher keines. Ich dachte immer “Kekse ohne Butter ?"..geht doch gar nicht..
Bis ich in meiner losen Rezepte-Sammlung (ja es gibt sie teilweise immer noch ;-)) durch Zufall auf diese Apfelkugeln gestoßen bin. 
Ich wollte sie schon zur Seite packen, als mir beim überfliegen des Rezeptes auffiel „Moment mal, hier ist ja gar keine Butter dabei ?“.
Beim genaueren lesen fand ich sogar, dass es sich ganz toll anhörte. Also schnell die Rührschüssel raus, Backzutaten rein und los. Natürlich gab es hier und da wie immer ein paar geschmackliche Änderungen ;-)

Fazit: das Rezept hat mich völlig davon überzeugt hat, dass es auch ohne Buttergeschmack geht. Noch dazu sind sie wirklich schnell gemacht.

Ihr benötigt dazu:

250 g Mehl
1 TL Trockenhefe
100 g Zucker
75 ml Olivenöl
75 ml Apfelsaft
100 g weiche getrocknete Apfelringe (keine Apfelchips)
100 g gestiftete Mandeln
und etwas Puderzucker zum servieren.


Als erstes die weichen Apfelringe in kleine Stückchen schneiden.


Den Backofen auf 160 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.

In einer Schüssel Mehl, Trockenhefe und  Zucker mischen. Das Olivenöl und den Apfelsaft dazugeben und alles gut vermengen.


Die Apfelstückchen und die Mandelstifte mit den Händen rasch unterkneten.



Walnussgroße Kugeln daraus formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Sie gehen nur etwas auseinander, man kann sie also ruhig etwas dichter legen.


In den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen schieben und für ca. 20 Minuten hellbraun und knusprig backen. Ich habe sie nach der hälfte der Backzeit einmal gedreht, da sie ansonsten zu dunkel werden.


Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und vor dem servieren mit Puderzucker bestäuben.
Sie gingen weg wie warme Semmeln ;-)


Mein nächster Versuch ist, die Äpfel durch getrocknete Cranberries zu ersetzen. Vielleicht noch etwas Zimt dazu.. mal sehen, schmeckt bestimmt auch ganz lecker..


Eure LisaCuisine

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